Spatenstich für Heizwerk II – Waldkraiburg setzt ein starkes Zeichen für die Energiezukunft

Spatenstich mit Bautafel

Mit dem Spatenstich haben die Stadtwerke Waldkraiburg den Bau des neuen Heizwerks II offiziell gestartet. Auf dem Gelände des Betriebshofs der Stadtwerke in der Geretsrieder Straße entsteht bis 2027 eine hochmoderne Anlage, die nicht nur die Versorgungssicherheit stärkt, sondern auch die Grundlage für den weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes legt. Rund 20 Millionen Euro werden in das Projekt investiert – ein Meilenstein und auch die Basis für eine klimafreundliche, unabhängige und bezahlbare Energiezukunft.
„Der heutige Spatenstich ist Zeichen unserer Verantwortung für eine gute Energiezukunft in Waldkraiburg“, sagte Geschäftsführer Herbert Lechner. „Das Heizwerk II wird künftig nicht nur die Versorgungssicherheit erhöhen, sondern auch helfen, CO₂-Emissionen weiter zu senken. Wir bauen hier für unsere Kinder und Enkel.“

Auch 1. Bürgermeister Robert Pötzsch betonte die Bedeutung für die Stadt: „Mit dem heutigen Spatenstich setzen wir ein klares Zeichen – für unsere Industrie, für unsere Bürger und für die Zukunft unserer Stadt. Wärme für Waldkraiburg aus Waldkraiburg.“ Er erinnerte daran, dass Waldkraiburg als erste Kommune im Landkreis Geothermie und Fernwärme erfolgreich umgesetzt hat: „Darauf dürfen wir zurecht stolz sein.“ Pötzsch, der zugleich auch Aufsichtsratsvorsitzender ist, betonte außerdem „Über 150 Millionen Euro werden wir mit dem heutigen Heizwerk, der 2. Bohrung und dem Ausbau des Fernwärmenetzes in den kommenden Jahren investieren! Eine Menge Geld, welches wir in die Hand nehmen. Es ist unsere Aufgabe eine nachhaltige Energieversorgung sicher zu stellen, und es ist unser Beitrag unseren oft zitierten Chancenlandkreis mit zu entwickeln und weiter zu entwickeln!!“ Ferner betonte Pötzsch die zukünftige Zusammenarbeit mit Aschau am Inn, „diese Zusammenarbeit bedeutet auch für uns noch einmal günstigere Preise für den Endverbraucher! „Wir reden nicht nur, wir machen es auch“.

Landrat Max Heimerl würdigte die Vorreiterrolle der Stadtwerke: „Ihr seid die Pioniere in unserem Landkreis, es war mutig, es war absolut zukunftsweisend und es war ja am Anfang, vor über 20 Jahren, nicht jeder davon begeistert. Spätestens seit 2022 wissen wir alle, welchen Schatz wir hier haben. Mit der Geothermie leisten wir einen Beitrag für die kommenden Generationen – ökologisch und ökonomisch zugleich.“ 
Die technischen Details stellte Kathrin Maiwald von der Trathnigg Planungsgruppe vor. Das neue Heizwerk umfasst eine 1.000 Quadratmeter große Heizkesselhalle mit modernster Anlagentechnik sowie ein zweigeschossiges Nebengebäude mit Leitwarte, Trafostationen, Büroräumen und Aufenthaltsbereichen. Ein begrüntes Dach und ein nachhaltiges Regenwasserkonzept unterstreichen die ökologische Verantwortung. Die Inbetriebnahme des Heizkessels ist Ende 2026 geplant, die Gesamtfertigstellung bis 2027.
Doch das Bauwerk ist weit mehr als nur ein Gebäude: Es ist die Grundlage, damit das Fernwärmenetz in den nächsten Jahren weiter ausgebaut und auch eine zweite Geothermie-Dublette angeschlossen werden können. Schon heute versorgen die Stadtwerke mehr als 4.200 Haushalte, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen zuverlässig mit Wärme. Und das Netz wächst stetig – bis 2045 soll es auf 110 Kilometer anwachsen.

Einig waren sich auch alle Redner: der Spatenstich war nicht nur ein Baubeginn, sondern ein starkes Zeichen: für Mut, Zusammenhalt und den Glauben an eine nachhaltige Zukunft. „Wir reden nicht nur – wir machen es auch“, brachte es Bürgermeister Pötzsch auf den Punkt.
 

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